Das bis in die 70er Jahre hinein typische Accessoire jeder Weinschenke wird nun zur Tischleuchte. Unter Druck befüllt mit Sodawasser stand die Flasche auf dem Tisch um den bestellten Wein aufzuspritzen. Hierfür wurde über einen Hebel das Ventil im Kopf der Flasche geöffnet. Durch den Überdruck in der Flasche spritzte das Wasser aus dem gekrümmten Hahn in das darunter gehaltene Weinglas. Nachdem das Wasser zusammen mit dem Wein leer getrunken war, wurde die Flasche gereinigt und maschinell wiederbefüllt. Als Pfandsystem versah jeder Abfüller seine Flaschen mit einer Prägung oder einem Aufdruck. Meistens wurde hierbei im oberen Bereich der Markierung der Name verwendet und im unteren Bereich der Rückgabeort. Auch die Ventilköpfe, gestaltet in unterschiedlichen Farben, wurden zur Identifizierung der eigenen Flaschen benutzt.
Der beschriebene Charakter der Sodawasserflasche wie der Platz auf dem Tisch, der Ventilmechanismus und die farbliche Kennzeichnung, sollten in die weitere Gestaltung einfließen. Deshalb wurde der Flaschenboden optisch erhalten und das Bodenglas von unten herausgenommen. Der Hebelmechanismus wurde adaptiert und auf einen Schalter umgeleitet. So erfolgt auch jetzt, wie in ge wohnter Weise die Betätigung. Die Kabelfarbe ist auf die Farbe des eloxierten Aluminiumkopfes abgestimmt. Die Kabelfixierung aus verchromtem Messing ist mit dem Ventilkopf verschraubt.
Nun lassen sich verschiedene Kombinationen aus Flasche, Kopffarbe und dem passenden Kabel zur individuellen Tischleuchte zusammenstellen.
Mehr Information zu den verschiedenen Konfigurationen erhalten Sie in den Datenblättern .